Lauftreff Knickfööss Köln - Die Geschichte (Teil 41)









Fotos: Wolfgang Kahlke & Andere
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2021 - Zunehmender Trainingsfleiß

Der "November-Lockdown" mutierte zu einem Dauer Lockdown und so hielten wir zu Beginn dieses Jahres unsere Corona konforme Trainingsform des Laufs in Zweier-Grüppchen bei. Vom ungemütlichen Wetter und der Januar-Tristesse am Fühlinger See ließen wir uns nicht abhalten. Das eine oder andere Warmgetränk nach dem Lauf munterte uns wieder auf. Zudem erhielten wir Verstärkung durch den Ralf, der uns ja schon im Vorjahr beim Pulheimer Winterlauf gut unterstützt hatte.

Schon bald im Frühjahr stiegen wir nach dem Lauf auf Kaltgetränke um. Hier links sieht man uns bei der Regeneration nach dem Training in Petes neuem Wohnmobil. Der Trainingsfleiß nahm dann auch in diesem Jahr immer mehr zu. Dies ließ sich auf mehrere Ursachen zurückführen. Wegen des langen Lockdowns und der folgenden Corona Einschränkungen wurde in der Gruppe im Durchschnitt weniger Urlaub gemacht. Zudem befand sich einige der "werktätigen" Knickfööss im Home-Office und konnten dadurch ihre Arbeitszeiten flexibler gestalten. Zudem verstärkte sich der Trend zu flexibleren Laufgruppen, wegen der größer werdenden Geschwindigkeits-Unterschiede. Diese waren dem unerbittlich steigenden Altersdurchschnitt des Teams geschuldet. Aber durch unser flexibleres Training in Bezug auf Strecken und Geschwindigkeiten war für alle etwas dabei und so trafen wir uns Donnerstags immer wieder gerne, wenn es ging. Natürlich zwangen Verletzungen und Unfälle jeden von uns auch mal zu einer Pause oder zu reduzierter Intensität bzw. Trainings-Umfang. Dies führte am Jahresende zu den höchsten gemeinsamen Kilometern der letzten 7 Jahre und der höchsten Trainings-Beteiligung der letzten 9 Jahre. Zwischen dem Peter und Jens entwickelte sich ein erbitterter Zweikampf um die Spitze unserer Trainings-Tabelle. Am Jahresende brachte der Jens seinen hochdünnen Vorsprung ins Ziel. Die Radfahrer trafen sich deutlich seltener als in den Vorjahren. Die Ursachen lagen im schlechten Wetter, aber auch auch Verletzungen und Unfallfolgen verhinderten häufigere Treffen.

Hier links sieht man einen strahlenden Jens, nach dem letzten Training, einen Tag vor Heiligabend. Wir hatten in diesem Jahr mit einer langjährigen Tradition gebrochen und trafen uns nicht zur Open-Hatch Party auf dem Parkplatz 1 am Fühlinger See, sondern unter den wärmenden Heizstrahlern an unserem "Stammtisch" beim Zillich. Hier konnten wir in aller Ruhe und ohne klappernde Zähne das Jahr noch mal Revue passieren lassen.

In Bezug auf Laufwettbewerbe gab es leider nicht viel zu besprechen. Wegen den langwierigen Corona-Lockdowns und nie ganz aufgehobenen Einschränkungen, fanden nur wenige Wettkämpfe statt. Für den Peter und mich war der Stundenlauf der TFG-Nippes im August mal wieder ein Höhepunkt. Links unten sieht man uns zusammen mit anderen Ford-Läufern aus dem FCSD-Bereich. Zu der schönen Veranstaltung könnt ihr gerne die Details im Wettkampf-Bericht nachlesen.

Der Peter hatte im Mai schon an einem 10 Kilometer Lauf in Glessen teilgenommen. Wie auch viele andere Veranstaltungen in diesem Jahr, handelte es sich um keinen "echten" Wettkampf, sondern leider nur um einen einsamen Lauf gegen die Uhr mit eigener Zeitnahme. Echter Wettkampf Charakter kam dann aber noch mal im September beim 44. Nachtlauf in Zons auf. Der Bernd war auf der 5 Kilometer Strecke u.a. mit Imke am Start und der Peter freute sich sehr, dass er im dritten Anlauf über die 7 Meilen, die 50 Minuten Marke knacken konnte. Wir alle hoffen auf bald unbeschwertes Laufen im Jahr 2022!

Fotostrecke der Geschichte
Die 5 Wettkampfergebnisse des Jahres
Die 9 Radtouren des Jahres

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