Fotos: Wolfgang Kahlke
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1980 - Der harte Kern entsteht
Detlef und Wolfgang Kehler traf ich mal zufällig an einem Donnerstag am Müllberg. Dort war ich ab 1980 unregelmäßig auf der 5 Kilometer langen TFG-Runde (Turn- und Fechtgemeinschaft Nippes von 1978 e.V.) unterwegs, welche rund um den Müllberg führt. So kam die Idee, das man ja auch mal gemeinsam laufen könnte.
Nach den ersten Anfängen wurde die Gruppe nach und nach grösser. Anfang der '80er Jahre kam der harte Kern der frühen Jahre zusammen. Hierbei handelte es sich um Detlef Kleuver, Volker Berg, Peter Philipp und Wolfgang Kahlke. Wie bildete sich diese Truppe? Ein gemeinsamer Nenner war der gleiche Arbeitgeber, der andere, sportliches Interesse. Alle vier waren Ford Mitarbeiter. Detlef, Peter und Wolfgang waren zu der Zeit gemeinsam in der Abteilung Festigkeitslabor (unter Richard Schmidt) tätig. Detlef war schon seit Mitte der '70er Jahre in dem Bereich als Testingenieur tätig. Peter und ich kamen 1980 in gleicher Funktion hinzu. Volker war auch in Ford-Merkenich im Ersatzteilzentrum tätig. Er (und seine Frau Irmgard) kamen über gemeinsame sportliche Aktivitäten (Muckibude) mit Peter hinzu.
Die weiteren Laufaktivitäten steigerten sich eigentlich erst nach dem ersten gemeinsamen Wettkampf im Jahr 1982 so richtig. Peter Philipp und ich kamen irgendwann auf die Idee, dass es interessant sein könnte, mal am noch relativ neuen Kölner Brückenlauf teilzunehmen. Dieser Wettbewerb wurde 1981 das erste Mal ausgetragen, noch ohne "Knickfööss" Beteiligung!
Da Peter und ich samstags gemeinsam in Longerich Fußball spielten, und wir ab und zu 5 Kilometer liefen, fühlten wir uns ausreichend vorbereitet für die Herausforderung, 15 Kilometer am Stück zu laufen. Also trafen wir uns am 12. September 1982 zu unserem ersten Laufwettbewerb, dem 2. Kölner Brückenlauf. Damals konnte man noch 15 Kilometer für 3 DM laufen, wie die Ausschreibung beweist.
Beim ersten Wettkampf mussten wir natürlich noch sportliches Lehrgeld bezahlen. Ganz ohne Gehpausen ab der Mühlheimer Brücke war dieser Lauf in unbekannte Regionen noch nicht zu schaffen. Natürlich hatten wir zu Beginn stark das Tempo überzogen, um dann nach hartem Kampf am Rheinufer in ca. 1h 17' ins Ziel auf der Schildergasse einzulaufen. Auch wenn nicht alles optimal lief, so hatten wir doch jetzt Blut geleckt. Bald sollten die Strecken länger, und die Anzahl der "Knickfööss" Teilnehmer bei den nächsten Veranstaltungen zunehmen.
Fotostrecke der Geschichte
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