Lauftreff Knickfööss Köln



Fotos: Wolfgang Kahlke

Wettkampf-Berichte: 21. Silvesterlauf in Kön Dünnwald 31. Dezember 2014


Hallo liebe Knickfööss,

hier ein kurzer Bericht vom diesjährigen Silvesterlauf in Köln Dünnwald:

Es waren wieder die üblichen Verdächtigen, die sich schon im Vorfeld zu einem konspirativen Treffen in einer abgelegenen Waldgegend verabredet hatten. Die Familie Hohn (links Mitte) war extra komplett aus dem Weihnachtsurlaub angereist, um wieder dabei sein zu dürfen. Gisela und Detlef kamen aus dem tief verschneiten Bergischen Land und ich aus der Zülpicher Börde. Nach dem Freundschaftslauf war die einhellige Meinung, dass es sich mal wieder gelohnt hatte.

Das Schöne an diesem Lauf ist die stressfreie Atmosphäre und die liebevolle Organisation. Es gibt ausreichend Parkplätze in der Nähe des Starts. Wenn die Ausgabe der Startnummern mal etwas länger dauert (s. links), dann wird der Start halt um ein paar Minuten verschoben. In der Woche vor dem Lauf kamen bei einigen Teilnehmern Zweifel auf, ob wegen der Wetterverhältnisse ein Start möglich ist. Dies hat aber wie immer geklappt.

Das zur Verfügung stehende Wetter (3°C und leichter Niesel) war zwar nicht sehr stimmungsvoll, aber auch keine ernsthafte Einschränkung. Um 10:10 wurden wir auf die 2 km Runde losgelassen. Der größte Teil der Runde war gut zu laufen, allerdings zeigten sich im ersten Teil noch einige Schnee- und Eis-Reste, die sich aber im Laufe der Veranstaltung größtenteils in Wasserdampf auflösten. Das Querstück war recht matschig und nicht ganz einfach zu bewältigen, zurück zum Start lief es dafür wunderbar (bergab). Diese Runde darf man dann so häufig laufen wie man möchte, aber nach einer Stunde wird durch einen Böller die Veranstaltung beendet. Bei der Startnummernrückgabe gibt man dann die gelaufene Strecke ehrlich an.

Wie im Vorjahr bildeten Imke und Rachel ein Team, Gisela und Detlef eine weiteres. Bernd und ich waren auch mal gemeinsam unterwegs. Da es sich um eine Walking- und Laufveranstaltung handelt, sind die Geschwindigkeitsunterschiede enorm. Dies führt dazu, dass keine Langeweile aufkommt. Während es bei anderen Veranstaltungen nach den ersten Kilometern schon mal einsam werden kann, wird es hier spätestens ab der zweiten Runde erst richtig abwechslungsreich. Es gilt immer wieder Gruppen von Walkern/Walkerinnen oder langsamere Läufern zu überholen. Dies war in diesem Jahr wegen der vielen matschigen Stellen nicht immer ganz einfach und erforderte schon eine vorausschauende Laufweise.

Es war wieder sehr schön und das Buffet nach dem Zielschluss sehr reichhaltig. Man trifft die lokale Kölner Laufszene und kann sich bei Glühwein oder Tee, noch nett unterhalten und Pläne für das nächste Jahr schmieden.

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Urkunden
Detlef - Rachel&Imke - Wolfgang - Bernd

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